Donnerstag, 20. Februar 2014

Den richtigen Dübel für die richtige Wand

Im Vorfeld hatten wir uns keine richtigen Gedanken gemacht, ob und welche Dübel wir wohl brauchen, um Sachen an die Wand zu hängen.

Dies haben wir schnell gemerkt, als wir eingezogen waren.

Also einen Nagel ganz normal in eine Wand zu schlagen, kann man völlig vergessen. Ich hatte es probiert und bin gescheitert. Bei der Rigipswand, kam der Nagel einem wieder entgegen und bei der Steinwand, hat sich der Nagel schneller verbogen, als man schauen konnte.

Also für alles was man aufhängen muss, braucht man Dübel und Schrauben. Wirklich für alles.
Kauft genug Dübel für die Rigipswände und normale Dübel für die Wände. Wenn ihr draußen an der Außenfassade den Briefkasten und die Lampe aufhängen wollt, braucht ihr spezielle Dämmungsdübel. (Ich weiß leider die genauen Fachbegriffe nicht mehr).

Und bevor ihr Möbel zum Aufhängen kauft, schaut euch genau an, welche Wände aus Rigips sind. Den diese tragen nicht unbedingt einen großen Hängeschrank.
(Achtung in der Küche ist eine Wand eine Regipswand!!!)
Dies sollte man am Besten beachten, bei der Planung der Küche. Das man dort nicht gerade eine ganze Reihen von Hängeschränken anbringt.

Außer natürlich, man hat eine gute Lösung. Wir wären dankbar für jeden Tip :)

Wohin mit dem Gelben Sack?

Ich wurde angeschrieben, mit der Frage, wohin wir eigentlich unsere Gelben Säcke werfen?

Also man hat verschiedene Optionen:
  • Man holt sich bei der Gemeinde eine spezielle Mülltonne (gibt es hier auch für Gelbe Säcke), dann kann man den Müll ganz normal entsorgen.

  • Man hat eine Garage und verstaut die Gelben Säcke darin, bis die Müllabfuhr sie abholt. Oder eventuell im Abstellraum vom Carport

  • Im Winter kann man auch seine Gelben Säcke auf der Terrasse lagern. Sieht zwar nicht so toll aus, aber im Winter ist dies ja kein Problem. Im Sommer sollte man das allerdings nicht tun, da dann sehr starker Geruch entsteht.

  • Man hat einen Keller und kann die Gelben Säcke dort zwischenlagern

Ich finde im Punkto Mülllagerung, könnte sich Werner Wohnbau noch nach einer Lösung umsehen und sie in Zukunft vielleicht gleich mitanzubieten.
Unsere Mülltonnen kommen auf einem kleinen Sammelplatz, allerdings haben dort nicht sehr viele Platz und erst recht keine Gelben Säcke von jedem Haus.

Wir finden alle Lösungen nicht so optimal. Am Besten wäre, dass es einen größeren Müllsammelplatz anzulegen, in welchem man dann einen Bereich hätte.

Die Heizung und die Lüftung

Die ersten paar Tage im Haus waren echt kühl.
Allerdings hatten wir im Eingangsbereich noch keine Glasscheibe drin, sondern nur eine Holzplatte. Und so hat es leider sehr ins Wohnzimmer gezogen.
Sobald die Glasscheibe drin ist, zieht es niergends und es geht auch keine Wärme verloren.

Die Heizung:
Ich bin leider etwas verfroren und die Heizung hat sich nach 20Uhr einfach auf Nachtschaltung gestellt und im Haus war es dann nicht so warm. Wir hatten nachgefragt, ob man da etwas ändern kann. Und ja, hätten wir gleich die Bedienungsanleitung von der Schaltung gelesen, hätten wir es selber herrausgefunden.

Genauso kann man seine persönliche Wohlfühltemperatur einstellen, mir waren diese 20 Grad leider zu kalt und so haben wir Schaltung auf 20-25 Grad gestellt und seiddem ist es angenehm.
(Am Anfang muss man alle Heizungen auf ca. 20 Grad immer laufen lassen, damit das Haus vollends trocknen kann. D.h. ca. auf 2-3 Stellen.)
Wenn uns mal zu kalt ist, stellen wir die Heizung einfach auf 5 hoch und dann ist es kuschlig warm.

Nun zu Lüftung:
Es stimmt, es zieht wirklich leicht durch die Lüftungen und man merkt die frische Luft. Allerdings stört dies nicht weiter. Es ist sogar sehr angenehm, wenn man dann mal eine frische Brise Luft im Haus bekommt.
Mache Leute stecken einen Stofftuch in die Lüftung, damit es nicht so zieht. Aber wir finden das ist nicht nötig. Es zieht nicht so, dass man gleich krank wird. Sondern ein angenehmer Luftaustausch findet statt.

Der Umzug und das Chaos danach...

Nun wohnen wir endlich in unserem lang ersehnten Reihenhaus und möchten euch gerne erzählen, wie es am Anfang so ist.

Wir hatten uns ja die Küche vorher liefern lassen, sodass diese dann fertig aufgebaut ist, bis wir einziehen. Das ist einer der besten Ideen, damit man gleich alles verräumen kann und im Erdgeschoss schonmal nicht in den Kartons untergeht.

Genauso solltet ihr unbedingt die Kartons beschriften, welche Etage und welches Zimmer. Sonst habt ihr alles kreuz und quer im Haus verteilt. Und wenn man dann einen Karton sucht, dauert es eine Weile. Man glaubt garnicht wie gut sich Kartons in so einem Haus verstecken können.

Am Anfang besteht die größte Arbeit darin, die ganzen Möbel aufzubauen und einzuräumen und langsam etwas Ordnung in das Chaos zubringen.
Damit sind wir leider noch nicht fertig. Wir hätten im nachhinein etwas mehr Zeit einplanen sollen, für das Aufbauen und Einräumen.

Genauso ein leidiges Thema ist das Putzen!
Man glaubt garnicht, wieviel Staub und Schmutz in diesem Haus ist, nach dem Bau.
Im Badezimmer und WC hatten wir 4mal die Fliesen abgeputzt an den Wänden und dann waren sie erst sauber. Die Bodenfliesen muss man noch öfters putzen. Kaum war man mit einem Zimmer fertig, war wieder eine Staubschicht in den Räumen. Den überall hängt der Staub.
Genauso muss man alle Fenster gründlich von Innen und Außen putzen. Wenn man ein RMH hat, lässt sich das Dachfenster ohne Probleme verstellen, sodass man es ganz normal putzen kann.
Allerdings als kleiner Tipp, wenn Werner Wohnbau mit der Außenanlage noch nicht fertig ist, lasst das mit dem Fenster putzen von Außen. Nach 2-3 Tagen sahen die Fenster wieder so aus.

Ihr seid echt lang damit beschäftigt, dass Haus sauber zu bekommen. Allerdings ist das in jedem Neubau so. Also nicht abschrecken lassen. :)